



Dann werde Religionslehrerin bzw. Religionslehrer – wir freuen uns auf dich !
Religionslehrerin oder Religionslehrer zu sein bietet diese Chancen und Herausforderungen.
Religionslehrerin oder Religionslehrer zu werden ist ein Beruf mit Perspektive:
Wie wird man Religionslehrerin oder Religionslehrer?
Entscheidend ist deine Persönlichkeit, du selbst! Siehst du dich zusammen mit Christus auf dem Weg und willst in seinem Namen etwas bewegen für und mit Kindern und Jugendlichen?
Das erwartet die Kirche von dir, wenn du in ihrem Namen als Religionslehrerin oder Religionslehrer in den sogenannten Verkündigungsdienst trittst:
„Junge Menschen auf einen guten Weg bringen; sie eine wichtige Strecke begleiten, Mensch zu werden; das Wichtigste in ihnen kräftigen, damit sie ihr Leben bejahen können; das Vertrauen stärken, im Leben stehen und bestehen zu können; die Zuversicht wecken, dass es für alle ein gutes Ende gibt; den Mut anregen, auf andere Menschen zuzugehen, sich ihnen zu öffnen, ja sich sogar für sie verletzbar zu machen. Dieses Wichtigste im Leben heißt in der Glaubenssprache: Glaube, Hoffnung und Liebe haben. Wir können diese Haltungen den Menschen nicht schenken oder anerziehen. Aber wir können sie fördern.“
(Die deutschen Bischöfe, Die bildende Kraft des Religionsunterrichts, Bonn 1996, Nr. 10).
Es gibt verschiedene Wege, Religionslehrerin oder Religionslehrer zu werden.
Hier informieren wir dich über den genauen Werdegang und erzählen über verschiedene Erfahrungen an den Schulen!
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Die Ausbildung mit Studium, um Lehrerin oder Lehrer für katholische Religion und ein weiteres Fach zu werden, setzt formal voraus:
Die Ausbildung beinhaltet:
Die kirchliche Unterrichtserlaubnis (die sogenannte Missio Canonica), die dir nach abgeschlossenen Examina vom Bischof überreicht wird, bestätigt, dass du im Auftrag der Kirche unterrichtest.
Das Bistum Speyer bietet dir nach der Ausbildung spirituelle Begleitung und kostenlose religionspädagogische Fortbildungen an, die du zur eigenen weiteren Qualifizierung und Kontakten mit anderen Lehrerinnen und Lehrern des Bistums nutzen kannst.
Die Anstellung kann als Religionslehrerin oder Religionslehrer im Kirchendienst („i. K.“) erfolgen oder in staatlicher Anstellung.